Notizen für die www.Initiative-Dialog.de

05 Februar 2005

Juli/August 2001 auf Rügen

Heute besuchte mich eine junge Frau, wie sie in Hoffungen von Nazis nicht blonder aussehen könnte. Sie erzählt:
Rügen, Sommer im Jahr 2001, ein Fest, Musik, viele Menschen. Ein Babyskin kommt auf sie zu, hat Wünsche, die nicht Erfüllung gehen. Ihr Freund schickt ihn weg, er schlägt ihr mit der Faust auf die Nase, beschimpft sie als "Nutte", ihr Freund wehrt in ab, die ganze Nazi-Truppe fällt über die beiden her, die beiden liegen am Boden. Nazi-Stiefel von fast 20 Gestalten. Der Freund versucht ihr den Kopf zu schützen und steckt endlos ein bis zur Bewusstlosigkeit. Die Nazis machen sich aus dem Staub, als die entsetzte Menge näher rückt.

Hunderte Menschen wie paralysiert, keiner half, darunter Männer "wie Schränke" UND drei Polizisten, die nicht eingriffen, sondern gegen die beiden "Platzverweis" aussprachen = die sicherste Methode, um einem Verfahren wegen Amtsversagen zu entgehen.

Anzeige gegen "Unbekannt". - Es war eine "Kameradschaft" aus dem fernen Wittenberge, die oft in die Gegend kam. - Die Rücksichtnahme auf die dienstfeigen Polizisten lohnte nicht, denn NICHTS wurde an Tätern ermittelt. - Wittenberge muss anscheinend RIESIG sein.

Grüße von Sven

ps: vielleicht erinnert sich jemand an den "Ausflug in den Norden" und mag von den "nationalen Heldentaten" berichten

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